Arbeitsgruppen
Die aktive Teilnahme ist ganz einfach: Sendet einfach eine E-Mail mit dem Inhalt, dass Ihr Euch für die Mitarbeit interessiert, an eine der jeweiligen unten aufgelisteten Arbeitsgruppen. Anschließend erhaltet Ihr von dieser Gruppe den Link zur Teilnahme.
Ihr könnt auch Eure Unterstützung signalisieren, indem Ihr als Unterzeichner*in tätig werdet.
→ Jetzt Mitunterzeichner*in werden!
Die AG setzt sich zum Ziel, transparente, gerechte, inklusive und diverse Kriterien für die Bezahlung im Kunst- und Kulturbetrieb mit nachhaltiger Wirkung zu befördern. Anliegen ist, die Freiheit der Künste weiter zu sichern und sämtlichen Arbeiter*innen im Kunst- und Kulturbetrieb zu einer stärkeren sozialen Absicherung zu verhelfen. Die AG entwickelt, nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation, Argumente für Vermittlungsgespräche zwischen Kunstarbeiter*innen, Auftraggeber*innen und Politik, erarbeitet Modell-Verträge und gibt Empfehlungen aus für ein „Grundeinkommen Kunst“.
Kontakt
→ payment@dasbuendnis.net
Fokusgruppe #fairpaykubi
"Bündnis für kulturelle Bildung e.V."
Kontakt:
→ kulturelle.bildung@dasbuendnis.net
Ansprechpartnerin:
→ Birgit Reich (Vorsitzende)
Für Vielfalt, Antidiskriminierung und intersektionale Handlungsperspektiven im Kulturbetrieb.
Die AG Diversity setzt sich mit folgenden Fragen auseinander: Welche Formen von struktureller Diskriminierung und Ausschluss werden im Bereich Kunst und Kultur reproduziert? Wie kann sich das ändern? Wie können Kunst und Kultur tatsächlich diverser und antidiskriminierend werden? Wie fühlen sich Menschen verschiedener Zugehörigkeiten und Merkmale von Kunst- und Kulturinstitutionen und den dazugehörigen Gremien gesehen, angesprochen und ernst genommen?
Es gibt zahlreiche Mechanismen und Strukturen durch die Künstler*innen und andere Menschen, die im Bereich Kunst und Kultur tätig sind, von einer chancengleichen Teilhabe ausgegrenzt werden. Diese Ursachen und Schalthebel verschiedenster Diskriminierungsformen zu identifizieren, setzt sich die AG Diversity als Ziel. Dazu gehört, dass die AG selbst personell diverser werden will und dadurch in verschiedene Richtungen agieren kann.
Kontakt
→ diversity@dasbuendnis.net
Auch der Kunst- und Kulturbereich wird in den nächsten Jahren Transformationsprozesse vollziehen müssen. Uns muss es darum gehen, nicht nur auf Forderungen von außen zu reagieren, sondern diese aktiv mitzugestalten. Das Bündnis für gerechte Kunst- und Kulturarbeit will den systemischen Wandel. Dieser bezieht sich nicht nur auf soziale Fragen, den Kampf gegen Ausgrenzungspolitiken und Ungleichheit, sondern auch auf nachhaltiges, resilientes Handeln im Kunst- und Kulturbetrieb.
Im Jahr 2015 verabschiedeten die United Nations die AGENDA 2030, in der 17 Transformationsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) formuliert wurden, die zum Erhalt des Planeten und zum Überleben der Menschheit bis 2030 erreicht werden müssen.
Eine ergänzende AGENDA mit Fokus auf den Kunst- und Kulturbetrieb und angrenzende Disziplinen (Architektur, Stadtplanung, u.a.) in Baden-Württemberg und darüber hinaus, soll in der AG Nachhaltigkeit & Resilienz erarbeitet werden. Dabei wird die Frage im Mittelpunkt stehen, wie man nachhaltig, das heißt für uns, Ressourcen schonend wirtschaften und produzieren und gleichzeitig die Freiheit von Kunst und Kultur bewahren kann.
Bei dieser gesamtgesellschaftlichen Transformation kann den Kunst- und Kulturinstitutionen und den Kulturarbeiter*innen eine besondere Rolle der Vermittlung zukommen, indem sie nicht nur selbst diese Wandlung vollziehen, sondern auch Erkenntnis- und Umdenkprozesse anstoßen und forcieren und damit zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen.
Kontakt
→ nachhaltig@dasbuendnis.net
Ansprechpartner*innen
→ Susanne Jakob
→ Anita Stöhr Weber
Die AG Politische Sichtbarkeit ist die Schnittstelle für die Inhalte aller Arbeitsgruppen, die durch sie gebündelt und an die entsprchenden politischen Gremien weitergeleitet und vermittelt werden.
Die AG Politische Sichtbarkeit beschäftigt sich einerseits damit, wie das Bündnis in die politische Öffentlichkeit treten möchte und sollte. Gleichzeitig strebt sie – in unterschiedlichen internen und öffentlichen Formaten – den offenen, kritischen und produktiven Dialog mit den politischen Partner*innen, insbesondere auf Landes- und kommunaler Ebene an.
Konkrete Vorschläge für Strategien der politischen Sichtbarkeit (z. B. im Hinblick auf den kommenden Doppelhaushalt 2021/22) sollen in dieser AG erarbeitet werden und an die anderen Arbeitsgruppen als Arbeitsauftrag weitergegeben werden.
Kontakt
→ p.sichtbarkeit@dasbuendnis.net
Die AG Förderstrukturen befasst sich mit der Analyse und Entwicklung nachhaltiger Finanzierungs- und Fördermodelle in der Kulturarbeit. Darüber hinaus hat sich die AG um die Erstellung von Förderanträgen und die erfolgreiche Akquise von Fördermitteln für das Bündnis gekümmert. Derzeit erarbeitet und koordiniert die Arbeitsgruppe die Stellenausschreibung für eine zukünftige Verwaltungsstelle. Grundsätzliche Überlegungen und Diskussionen zur Erarbeitung einer langfristigen Finanzierungsstruktur eines solchen Bündnisses sind ebenfalls Teil der Tätigkeit der Arbeitsgruppe. Perspektivisch wollen wir in einen Dialog mit Förderer*innen treten, um nachhaltigere Fördermodelle mitzugestalten.
Kontakt
→ foerderung@dasbuendnis.net
Die AG Arbeitsbedingungen setzt sich für eine nachhaltige und substantielle Veränderung der Arbeitsbedingungen freischaffender Künstler*innen ein und für ein radikal gleichberechtigtes solidarisches Verhältnis von Künstler*innen und Institutionen. Wir wollen die andauernde Selbstausbeutung beenden und angemessene Bezahlung für Kunstarbeit durchsetzen. Dafür haben wir einen ersten Forderungskatalog zu Strukturveränderungen sowohl innerhalb des Bündnisses als auch gesamtgesellschaftlich erstellt. Eine dauerhafte Vertretung der Künstler*innen im Bündnis soll entstehen, sowie ein Rat nach außen, der gemeinsam mit Vertreter*innen der Institutionen Ansprechpartner*in und Berater*in für die Kulturpolitik ist. Mit ihm sollen z.B. neue Kulturförderrichtlinien durchgesetzt werden, in denen Künstler*innen, Produzent*innen und Institutionen gleichgestellt werden, Honorarvereinbarungen und Alterssicherung selbstverständlich sind, eine dringend notwendige Antirassismusklausel verbindlich integriert wird, sowie Vereinbarungen zur klimagerechter und ressourcenschonender Produktion verhandelt werden und vieles mehr. Das solidarische Bekenntnis der Kunstinstitutionen zu einem gleichwertigen Verhältnis und die aktive Unterstützung der Künstler*innen in ihren Forderungen gegenüber der Politik - aktuell beim nächsten Doppelhaushalt - ist dabei eine wichtige Voraussetzung. Deshalb sind Vertreter*innen von Institutionen ebenso wie Künstler*innen aller Disziplinen sehr willkommen.
Kontakt
→ arbeitsbedingungen@dasbuendnis.net
Weitere Arbeitsthemen